Die Bürgerstiftung in Celle hat in der Vorstellung der "Architekturmeile"
(gedacht als Rundgang einer "Sehmeile")
28 Bauwerke aufgenommen, die architektonisch außerordentlich interressant sind.
Unter der Nr. 18 ist auch unsere Martin-Luther-Kirche aufgenommen.


Sie ist 1934 als Saalkirche an die neugotische Kapelle von 1880/1921 angebaut worden.
Architekt war Fritz Höger (der "Klinkerfürst des Nordens":
Chilehaus in Hamburg, Hannoverscher Anzeiger usw.).




Aus dem Schild der Architekturmeile vor der Kirche:
"Die siebenjochige Saalkirche mit einem zum Teil aus vergoldeten Backsteinen
bestehenden Spitzbogenportal ist ein hervorragendes Beispiel expressionistischer Gestaltung.
Der Gotik entlehnte spitzbögige Wandscheiben gliedern das Innere der Kirche.
Der himmelblaue Chorraum wird wirkungsvoll durch eine verborgene Dachkonstruktion beleuchtet."

Das Portal Das Kirchenschiff
Der Altar Der Altar aus der Kapelle 1880/1921
 - heute seitlich vom Eingang

Architektonisches Vorbild (und weitaus größere und imposantere Schwester) ist die mit
kurzem zeitlichen Abstand vorher von Fritz Höger erbaute "Kirche am Hohenzollernplatz"
in Berlin.
 

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